ANNETTE FRICK

MAMMAMIA
Akazienstraße
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Das fotografische Werk von Annette Frick (*1957, DE) gilt als kompromisslos und nonkonform. Seit den 1990er Jahren portraitiert Frick die Berliner Subkultur und den architektonischen Umbruch der Stadt. Portraits, Szenenbilder, Stadtstudien, Montagen – in ihren Arbeiten, die eine starke politische wie poetische Kraft ausstrahlen, thematisiert die Künstlerin Konflikte innerhalb von Repräsentationskultur, Identität, Sexualität und Geschichte. Leidenschaftlich dokumentierte Annette Frick in ihren klaren schwarz-weiß Analog-Fotografien die queere Underground-Szene der Berliner Nachwendezeit und fängt Momente der Fragilität und der subversiven Radikalität ein, durch die sie eine besondere Perspektive auf das gegenwärtige queere Leben in der Stadt einnehmen kann. Seit jeher beweist Annette Frick eine kritische Haltung zur architektonischen und gesellschaftlichen Fassade der deutschen Hauptstadt. 

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